Einige Beobachter sprechen von einem „Sensationsfund“, andere warnen dagegen vor allzu großen Erwartungen. Fakt ist, dass Experten vor einigen Tagen im nordschwedischen Kiruna das bislang größte Vorkommen sogenannter Seltener Erden in Europa gefunden haben. An den Erkundungsarbeiten waren auch Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster beteiligt. Kathrin Kottke und Norbert Robers sprachen mit Prof. Dr. Michael Becken vom Institut für Geophysik über die Bedeutung der Entdeckung und den weiteren Verlauf der Arbeiten.