Artikel mit den Tags: GEOjobs_de

27
März
2020

Ozonloch erstmals in der Arktis beobachtet

Wie ein Schutzmantel breitet sich die Ozonschicht über uns aus und absorbiert einen Großteil der schädlichen UV-Strahlung der Sonne. Wenn die Schutzschicht jedoch so dünn wird, dass sie den Normalwert um etwa ein Drittel unterschreitet, dann spricht man von einem "Ozonloch". Erstmals zeigt sich nun ein Ozonloch in voller Ausprägung über der Arktis, wie Atmosphärenforscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) beobachtet haben. Unterschritten wurde der kritische Ozonwert von 220 Dobson Einheiten – normalerweise kommt das in der Polregion nur im Frühling in der Antarktis vor, nicht aber in der Arktis auf der Nordhalbkugel.

27
März
2020

Denkmalatlas Niedersachsen

Der Denkmalatlas Niedersachsen ist eine Wissens- und Kommunikationsplattform, auf der das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege Informationen über die Kulturdenkmale des Landes zur Verfügung stellt. In einem bis 2023 angelegten Projekt wird das Verzeichnis der Kulturdenkmale geprüft, aktualisiert und schrittweise online veröffentlicht.

26
März
2020

Neue COVID-19-KARTE informiert aktuell und anschaulich

Transparenter Zugriff auf Corona-Daten aus Deutschland

Um die richtigen Entscheidungen gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu treffen, sind aktuelle und zuverlässige Covid-19-Karten ein wichtiges Werkzeug. Ein Problem stellt dabei zurzeit die Schwankungsbreite der Fallzahlen dar. Sie liegt ¬– je nach verwendeter Quelle – bei mehreren tausend Infizierten. Gründe hierfür liegen u.a. in der Nutzung unterschiedlicher Datenquellen sowie in zeitlichen Verzögerungen (vgl. SPIEGEL.de-Beitrag: Die große Meldelücke).

25
März
2020

KIT-Experte zu aktuellem Thema: Geothermie

Am 25.03.2020 hat die Landesregierung Baden-Württembergs die Rolle der Tiefen Geothermie als einen wichtigen Baustein der Energiewende für eine nachhaltige Wärme- und Stromerzeugung bekräftigt – und angekündigt, den Ausbau im Land voranzubringen. Ein entsprechender Forschungsantrag zur Entwicklung und Erprobung der Technologie durch das Landesforschungszentrums Geothermie (LFZG), an dem das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) maßgeblich beteiligt ist, wurde bewilligt. Die Entscheidung steht im Zusammenhang mit dem Klimaschutzgesetzt des Landes, das eine Reduktion der Treibhausgasemission um 90 Prozent bis zum Jahr 2050 vorsieht.

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