Städtisches Grün ist online im Geoportal der Stadt Koblenz abrufbar

Wer wissen möchte, ob ein Baum vor seiner Haustür städtisch oder privat ist, findet diese Information neuerdings im Geoportal auf der Internetseite der Stadt Koblenz. Link: https://www.koblenz.de/umwelt-und-planung/grundstuecke-und-geodaten/stadtvermessung-bodenmanagement/geoportal. Über die Kachel „Umwelt & Mobilität“ und den neuen Unterpunkt „Freiräume“ lassen sich alle städtischen Grün- und Parkflächen und Friedhöfe abrufen, die von den Stadtgärtnern gepflegt werden. Die Datenbank gibt außerdem Auskunft über alle städtischen Bäume.

Neben den Baumnummern sind auch Baumgattung und -art dem hinterlegt. Die Informationen stammen aus dem Grünflächen-Informationssystem (GRIS) des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen. Auch die deutschen Baumnamen, soweit vorhanden, werden angezeigt. Dadurch lässt sich beispielsweise nachschauen, dass der blau blühende Baum auf dem Friedrich-Ebert-Ring eine „Paulownie“ ist, auch Blauglockenbaum genannt. Bei den zahlreichen Neupflanzungen kann es zu Verzögerungen kommen, bis die Änderungen im Geoportal sichtbar sind.

Das Geoportal ist eine zentrale Serviceplattform der Stadt Koblenz, die eine Vielzahl an Informationen liefert - wie Bebauungspläne, Bodenrichtwerte, Überschwemmungsgebiete und die Fahrrad- und Mountainbike-Strecken.

Zu den neuen Karten der städtischen Grünflächen gelangt man über die Kachel „Umwelt und Mobilität“. Über die Themenauswahl muss anschließend „Freiräume“ ausgewählt werden. Erst dann werden die Flächen, die von den Stadtgärtnern gepflegt werden, über farbliche Markierungen sichtbar. Wird der Unterpunkt „Bäume“ aktiviert, sind diese auf der Karte von Koblenz als grüne Punkte dargestellt. Für die bessere Übersichtlichkeit empfiehlt es sich, einen kleinen Ausschnitt zu wählen.

Alternativ kann man auch auf direktem Weg über die Webadresse https://geoportal.koblenz.de/gris zur Themenauswahl „Freiräume“ gelangen.

Screenshot (Stadt Koblenz / Verena Groß): Das Geoportal der Stadt Koblenz weist neuerdings unter „Freiräume“ auch städtische Grünflächen, Friedhöfe und städtische Bäume aus. Hier können sich Interessierte unter anderem darüber informieren, welche Baumarten auf dem Friedrich-Ebert-Ring wachsen.