10
November
2020

Einfacher konfigurieren, flexibler nutzen

Die neue Version von MapEdit Desktop und der neue AppBuilder setzen Maßstäbe

Seit wenigen Wochen sind neue Releases von MapEdit Desktop und vom AppBuilder auf dem Markt. Für Anwenderinnen und Anwender beginnt damit eine neue Stufe der Produktivität, denn durch den App-Builder hat sich die Konfiguration zu einem Entwicklungswerkzeug für komplette Fachschalen gemausert. MapEdit Desktop bringt eine Fülle von Erweiterungen. Am interessantesten ist die Möglichkeit, mehrere miteinander verknüpfte Kartenfenster im Vollbildmodus anzuzeigen.

Bild MuM
Im neuen MapEdit lassen sich mehrere Kartenfenster gleichzeitig öffnen.

Vor knapp zehn Jahren haben die MuM-Entwickler, inspiriert von Anwendern, angefangen, MapEdit zu entwickeln. Inzwischen ist die Lösung „erwachsen“ geworden, und es gibt eine ganze MapEdit-Familie – leistungsstark und modern. Ein Blick auf die Neuerungen zeigt: Die vielen neuen Funktionen und der AppBuilder machen das Paket zu einem wertvollen Werkzeug.

Mehr Übersicht

Bislang konnte im Vollbild-Modus von MapEdit immer nur ein einziges Kartenfenster geöffnet sein. Die neue Version ist flexibler: Mehrere Kartenfenster lassen sich öffnen und bieten damit unterschiedliche Sichten auf eine Situation. So sieht der Anwender in einem Fenster das Luftbild, im zweiten Fenster die Karten-, in einem dritten die 3D-Ansicht. Verschieben und Zoomen in einem der Kartenfenster „nimmt“ die anderen Karten „mit“, so dass man in allen Fenstern immer auf das gleiche Gebiet schaut. Alternativ kann ein Kartenfenster als Übersichtsfenster definiert und damit fixiert werden, und nur die anderen Fenster bieten Einsichten in Details. Auf diese Weise erhält man auf einen Blick umfassende Informationen über eine Situation.

Bild MuM
Die Darstellung der GIS-Daten lässt sich ganz einfach mit dem AppBuilder konfigurieren.

Administrators Liebling

Je mehr Routineaufgaben ein IT-System übernehmen kann, desto mehr Zeit bleibt den Mitarbeitenden für Aufgaben, bei denen sie planen, denken und kreieren müssen. Das neue MapEdit bringt in dieser Hinsicht viele Verbesserungen. So lassen sich Druckparameter für gleichartige Ausdrucke – z. B. hinsichtlich Position, Papiergröße und Maßstab – abspeichern. Die Ribbonleiste ist mit Hilfe des AppBuilders sehr leicht zu konfigurieren: Nutzer können komplette Abläufe mit einem Klick abarbeiten, und etliche Aufgaben, wie z. B. das Digitalisieren von GIS-Objekten und ihrer Attribute, lassen sich automatisieren. Mit dem neuen Tool „bauen“ GIS-Administra-toren nicht nur moderne Benutzeroberflächen für alle MapEdit-Produkte, sondern entwickeln komplette Fachschalen, indem sie z. B. eigene Datenmodelle aufbauen oder Relationen und topologische Beziehungen zwischen Tabellen festlegen. Darstellung für GIS-Daten schnell und kreativ erstellen Der AppBuilder ermöglicht auch, Darstellungen für GIS-Objekte einfach und schnell zu erstel-len und die vielen, in Fleißarbeit entwickelten Map-3D-Darstellungsmodelle wiederzuverwenden. Außerdem stellt er sicher, dass die Darstellung nach einem einzigen Konfigurationsprozess auf allen MapEdit-Plattformen (CAD, Desktop, Mobile, Tablet, Smartphone) identisch ist.

Ausführliche Informationen zur Software gibt es unter www.mapedit.de

 

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