18
Oktober
2022

DVW-Zukunftspreis erstmals vergeben

Das Kooperationsprojekt „Connected Urban Twins – Urbane Datenplattformen und Digitale Zwillinge für Integrierte Stadtentwicklung“ (CUT) der Städte Hamburg, Leipzig und München wird 2022 mit dem DVW-Zukunftspreis ausgezeichnet.

Projektbild: © CUT Hamburg City, Angela Pfeiffer
Projektbild: © CUT Hamburg City, Angela Pfeiffer

Der DVW e.V. – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement verleiht 2022 erstmalig den DVW-Zukunftspreis. Dieser zeichnet eine bahnbrechende Idee oder überzeugende Leistung in Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement aus, die den internationalen Stand von Wissenschaft und Technologie deutlich erweitert hat und die von überragend interdisziplinärer oder übergeordneter gesellschaftlicher Bedeutung ist.
Der DVW-Zukunftspreis würdigt die Rolle von Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement als grundlegende Querschnittsdisziplin im interdisziplinären Zusammenspiel in den Projekten. Damit fördert der DVW das Verständnis der Beiträge von Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement für den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt und zur Lösung besonderer gesellschaftlicher Herausforderungen und steigert die Sichtbarkeit von Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement in der breiten Öffentlichkeit.

Der DVW-Zukunftspreis ist ein ideeller, undotierter Preis und wird – ab jetzt – im zweijährigen Turnus verliehen. Die Auswahlentscheidung wird von einem hochkarätig besetzten Findungskomitee vorbereitet und von der Mitgliederversammlung des DVW e.V. getroffen.

2022 ist die Wahl auf das Kooperationsprojekt „Connected Urban Twins – Urbane Datenplattformen und Digitale Zwillinge für Integrierte Stadtentwicklung“ (CUT) der Städte Hamburg, Leipzig und München wird mit dem DVW-Zukunftspreis gefallen.

Der Preis wurde durch den DVW-Präsidenten, Prof. Hansjörg Kutterer, überreicht. Das Kooperationsprojekt CUT verbindet grundlegende Aktivitäten der drei Städte im Hinblick auf Digitale Zwillinge und Smart Cities effektiv und effizient miteinander. Speziell der interdisziplinäre Charakter von CUT erfordert ein gemeinsames Verständnis für Terminologie,
Anwendungen und Entwicklungen. Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement erfüllen hierbei eine – wenn nicht die – grundlegende Aufgabe. Die entsprechenden Kompetenzen sind für das Projekt nicht nur unverzichtbar, sondern sie bilden ausdrücklich dessen Kern.

Das sagt das Findungskomitee zu seiner Entscheidung:

„An dem Projekt hat uns begeistert, dass die durchgeführten Arbeiten ohne Zweifel besondersgeeignet sind, zum einen den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt im Hinblickauf Datenplattformen und Digitale Zwillinge massiv zu fördern und zum anderen über dieintegrierte Stadtentwicklung auch besondere gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen."

Weitere Informationen: www.dvw.de

  



 



 

 

 

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