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21
Dezember
2020

"Düssel­dorf Maps" geht online

Die neue Internet-Kartenanwendung „Düsseldorf Maps“ der Landeshauptstadt Düsseldorf ist in Betrieb gegangen

Das Vermessungs- und Katasteramt der Landeshauptstadt Düsseldorf hat „Düsseldorf Maps“ als neues Geoportal in Betrieb genommen. Mit der neuen Anwendung ist nun eine mobile Nutzung der umfangreichen kommunalen Geodaten möglich. „Düsseldorf Maps“ basiert zu sehr wesentlichen Teilen auf OpenSource-Software.

Abb. Düsseldorf Maps
Abb. Düsseldorf Maps

„Düsseldorf Maps“ wurde auf neuer technischer Basis vom Vermessungs- und Katasteramt selbst entwickelt und nunmehr für Bürgerschaft, Wirtschaft und Verwaltung frei gegeben. Mit dieser Anwendung werden die Nutzung, die Suche und die Auskunft von webbasierten Karten, Luftbildern, vielfältigen Themenkarten und umfangreichen Sachdaten der Stadtverwaltung ermöglicht.

„Düsseldorf Maps“ ist von Grund auf responsiv aufgebaut – es funktioniert auf Smartphones, auf Tablets und auf Desktoprechnern. Dabei wird unter Einbeziehung der auf einem Smartphone vorhandenen GPS-Komponente eine Ortung ermöglicht. Es ist keine Installation einer App notwendig; der Browser ermöglicht den Zugang zu Karten, Daten und Funktionen.

Hinter den elf thematisch gegliederten Hauptkategorien verbergen sich 125 Unterkategorien, die sich an die Bürger*innen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen richten.

Die Suchfunktion umfasst über 120.000 Flurstücke, mehr als 82.000 Adressen, sowie Ortsbezeichnungen, Behörden, Kindergärten, Schulen, Einrichtungen, Veranstaltungsorte, Parks und über 2600 weitere POIs (Points of Interest). Auch die Suchtechnik wurde deutlich komfortabler, präsentiert erste Treffer nach bereits drei richtigen Zeichen und verzeiht auch gewisse Tippfehler.
 
Die neu eingesetzte Softwaretechnik basiert zu sehr wesentlichen Teilen auf Open Source-Software und wurde im Vermessungs- und Katasteramt durch eigenes Know-How entwickelt und konfiguriert. Bei der Entwicklung wurden konsequent die technischen Standards der Geodatenverarbeitung berücksichtigt, die auch in der europäischen Richtlinie INSPIRE und den Geodatenzugangsgesetzen von Bund und Ländern gefordert werden.

Perspektivisch ist die Visualisierung von Daten aus Sensoren vorgesehen. Denkbar sind aggregierte oder in Echtzeit gemessene Umweltmessdaten, Verkehrsströme oder andere Ereignisse mit Spitzenaktualität.

Unter maps.duesseldorf.de erhalten interessierte Bürger*innen Zugang zu allen Karten, Daten und Funktionen.

 

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