Corona - Geoinformationen helfen in Krisen
Warum Geoinformation in Krisen unterstützen können! Und wie sie helfen, gesicherte Entscheidungen im räumlichen Zusammenhang der Krisenlage zu treffen.
Geoinformationen ermöglichen eine räumliche Darstellung der Krisenlage und bieten Entscheidungsträgern eine erweiterte Perspektive. Dadurch können sowohl politische als auch strategisch-operative Entscheidungen unterstützt werden. Durch eine strukturierte Aufbereitung der Lage beispielsweise in einem Dashboard werden wichtige Kennzahlen und Bezugsgrößen für Fachleute und die Öffentlichkeit analysierbar und transparent dargestellt. Dashboards sind interaktive und frei konfigurierbare Anwendungen, mit denen Kennzahlen und große Datenmengen transparent und verständlich mit Unterstützung von Karten dargestellt werden.
Das Robert Koch-Institut nutzt für die räumliche Darstellung der Covid-19 Infektionszahlen ein Dashboard, um Krisenstäbe und die Öffentlichkeit zu informieren. Dieses Angebot wird aktuell bis zu 170.000 Mal pro Stunde aufgerufen.
Der DVW-Arbeitskreis Geoinformation und Geodatenmanagement unter Leitung von Prof. Robert Seuß hat aufgrund der aktuellen Situation einen DVW-Standpunkt zum Thema "Corona: Geoinformation helfen in Krisen" veröffentlicht. Dieser Standpunkt steht als kostenfreier PDF-Download zur Verfügung.
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