Ab 09.01.2021 gelten in Brandenburg neue Corona-Maßnahmen. Dazu zählt für touristische und sportliche Aktivitäten in Gebieten mit hohen Infektionszahlen auch eine Einschränkung des Bewegungsradius‘ auf 15 Kilometer. Gemessen wird dieser von der Grenze des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt. Doch wie weit sind 15 Kilometer? Vor Ort lässt sich dies oft nur schwer herausfinden. Manche sind deshalb vielleicht unsicher, was das für sie heißt. Ein Blick in die Karten hilft. Die Fachleute der LGB (Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) haben die Grenzen im interaktiven Kartennavigator BRANDENBURGVIEWER dargestellt.
Das Geoportal des GeoSN hilft mit digitalen Karten
Den 15-Kilometer Corona-Radius von einem vorgegebenen Punkt auszumessen ist ganz einfach: Das Geoportal des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) bietet diese Möglichkeit schon seit vielen Jahren an. Damit lassen sich die aktuellen Corona-Vorgaben für den individuellen Bewegungsradius sicher einhalten. Falls sich die Vorgaben ändern, kann sich jeder Nutzer diesen Radius ganz schnell neu berechnen – für seine Heimatadresse, für die Omi oder für den Nachbarn, der keinen Computer hat. Einfach ausdrucken und weitergeben oder digital versenden mit der Coronaschutzkarte des GeoSN. Eine Anleitung finden Sie hier.
Mithilfe der interaktiven Karte lässt sich tagesaktuell der Impffortschritt in den einzelnen Bundesländern ablesen
Basierend auf den Daten des Robert Koch-Institutes hat Esri Deutschland ein Dashboard veröffentlicht, das den Impffortschritt in Deutschland tagesaktuell visualisiert. An der interaktiven Karte lässt sich ablesen, in welchem Bundesland bereits wie viele Menschen geimpft wurden. Sie zeigt auch, wie die relative Impfinzidenz im Vergleich zu anderen Bundesländern ist. Darüber hinaus enthält das Dashboard zusätzliche Informationen zu den bundesweiten Impfzentren.
Wildtierportal ermöglicht mit Cadenza Erfassung von Jagdstrecken im Wald
Das zukunftsweisende Projekt „Wildtierportal Baden-Württemberg“ ist jetzt einen wesentlichen Schritt weiter. Ab sofort ist es möglich, dass Jägerinnen und Jäger jagdrelevante Informationen mit Cadenza digital erfassen und unkompliziert weiterverarbeiten.
Nicht an allen Flughäfen auf der Welt können Flugzeuge mit Hilfe eines präzisen Landesystems anfliegen. Automatische Landungen sind derzeit nur an großen Flughäfen möglich, die über ein Instrumentenlandesystem (ILS) oder ein GBAS (Ground Based Augmentation System) Landesystem (GLS) verfügen. Gemeinsam haben diese beiden Systeme, dass sie eine Bodeninfrastruktur benötigen. In den Projekten GLASS (GLS approaches based on SBAS) und GUIDE entwickelte und testete das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein satellitenbasiertes Landesystem, das die Kosten für solch ein Präzisionslandesystem stark verringern kann. Die Flugversuche mit dem DLR-Forschungsflugzeug A320 ATRA, einem umgebauten Airbus A320, fanden in Salzburg, Larnaka, dem zyprischen Luftraum, Thessaloniki und Korfu statt.