Bessere Modelle: Die Ergebnisse ermöglichen, Folgen für Naturgefahren in Zeiten des Klimawandels früher zu erkennen
SLF-Forscher Samuel Weber erklärt seine neue Methode, mit der er bestimmt, wie schnell Wärme im Permafrost in die Tiefe vordringt. Das hilft, Veränderungen in Gebirgsregionen frühzeitig zu erkennen und verbessert die Fähigkeit, Instabilitäten und Felsstürze zu beurteilen.
Vom 7. bis 9. Oktober 2025 trifft sich die internationale Geo-Community auf der INTERGEO, der weltweit führenden Messe und Konferenz für Geodaten und -technologien, in Frankfurt am Main. GEOSYSTEMS ist mit einem eigenen Stand im Expo-Bereich vertreten und präsentiert unter dem Motto „Klimawandel verstehen. Mit Geo-Intelligenz handeln.“ innovative Plattformen, Lösungen und Services zur automatisierten Verarbeitung von Satelliten- und weiteren Geodaten – für verlässliche Geoinformationen und nachhaltige Entscheidungen.
Kooperationsprojekt unter Leitung der Leibniz Universität Hannover (LUH) beschäftigt sich mit den Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft
Um landwirtschaftliche Maßnahmen wie Düngung, Bewässerung oder Pflanzenschutz gezielt steuern zu können, werden detaillierte Daten zur digitalen Erfassung der Pflanzenbestände benötigt. Diese neuen Ansätze in der Präzisionslandwirtschaft versprechen einen nachhaltigeren und effizienteren Anbau von Nahrungsmitteln und biologischen Ressourcen unter den Bedingungen des Klimawandels.
Neue Perspektiven in Nature Geoscience und Nature Climate Change veröffentlicht
Das südliche Afrika gehört zu den am meisten von Trockenheit betroffenen Gebieten auf der Erde. Im Projekt SeeKaquA hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) das Ziel, mit Hilfe modernster drohnengestützter Elektromagnetik tiefe Grundwasservorkommen in der Kalahari ausfindig zu machen. Das deutsch-afrikanische Projekt, an dem auch die Universität von Namibia, die Universität von Sambia, das SADC Groundwater Management Institute, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sowie die terratec Geophysical Services beteiligt sind, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,3 Millionen Euro gefördert.
Neue Perspektiven in Nature Geoscience und Nature Climate Change veröffentlicht
Satellitengestützte Erdbeobachtungsdaten sind grundlegend für die Klima- und Umweltforschung. Sie helfen Klima- und Erdsystemmodelle zu bewerten und zu evaluieren, die dann für Klimavorhersagen und der Ableitung von Handlungsmaßnahmen zum Beispiel für die Entwicklung einzelner Sektoren wie Energie, Luftfahrt und Verkehr, verwendet werden.
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