13
Mai
2022

Mit dem Frühling kommen die Bienen

Wie die Kooperation zwischen einer Umweltschutzinitiative und einem IT-Unternehmen dabei hilft, eines der wichtigsten Ökosystem-Elemente Deutschlands zu retten

Wie Statista für das Jahr 2021 feststellte, hat fast ein Viertel der Bundesbürger ab 14 Jahre ein besonderes Interesse an Umwelt- und Naturschutz. Dieses Bewusstsein überträgt sich selbstverständlich auf viele verschiedene Bereiche des täglichen Zusammenlebens und der Gesellschaft an sich. Auch Unternehmen werden zunehmend ihrer Verantwortung gerecht, indem sie ihren ökologischen Impact auf den Prüfstand stellen.

Bild: Hexagon
Bild: Hexagon

Auch Hexagon, Anbieter für Softwarelösungen in zahlreichen Bereichen wie beispielsweise Geoinformationssystemen, ist darauf bedacht, vorhandene Möglichkeiten zu nutzen, das eigene Umfeld diesbezüglich positiv zu gestalten und dabei gleichzeitig Projekte zu finden, die in Bezug zu den eigenen Produkten stehen. Ein solches Beispiel ist die Kooperation mit Beefuture, einer Umweltschutzinitiative mit Fokus auf Bienen und deren Schutz. Drei Bienenstöcke mit drei Kolonien aus rund 50.000 Bienen wurden zusammen mit Beefuture adoptiert und rechtzeitig vor der Adventszeit, in der Honig besonders gut schmeckt, konnte im Spätsommer 2021 die erste Ernte eingefahren werden.

Jeder Bienenstock ist eine kommunikative Meisterleistung

Bienen sind ein Eckpfeiler unseres Ökosystem, brauchen doch 80% aller Pflanzen die Mithilfe bei der Bestäubung und somit dem Erhalt ihrer selbst. Dabei können jeder Schwarm und jede Kolonie für sich als logistische Meisterleistung gelten. Honigbienen haben einen Flugradius von bis zu zehn Kilometern und sind in der Lage, mittels Tanz Lage, Reichhaltigkeit und Entfernung von Futterquellen anzugeben. Das alles ohne Künstliche Intelligenz (KI), ohne Software und ohne sonstige Hilfsmittel. Am Ende zahlreicher Prozesse lagert das süße Endprodukt, der Honig, schließlich in den sechseckigen Waben.

„Neben bestimmten strukturellen Ähnlichkeiten, was die Organisation der Informationen angeht, ist natürlich auch die Verbindung zwischen der Wabenform der Bienen und dem Hexagon-Firmennamen ein natürlicher Fit für unsere Kooperation mit Beefuture, um unserer Verpflichtung für die Umwelt als Unternehmen nachzukommen.“, sagt Dr. Matthias Alisch, Marketing-Direktor für die EMEA-Region der Safety, Infrastructure & Geospatial Division von Hexagon.

Der Tanz als Geoinformationssystem

Was den Bienen allein durch den Tanz möglich ist, können Menschen mithilfe moderner technologischer Lösungen erreichen. Geo-Informationssyteme bei der Implementierung von Glasfaserleitungen oder der Verwaltung von Stromnetzen, Shared-Mobility-Lösungen, Leitstellensysteme bei Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten oder ganzheitliche Smart City Services – all das sind Anwendungsbereiche, in denen der Mensch mithilfe von Software, KI und GIS eine Vielzahl von Beteiligten, Interessen und Anforderungen in einem bestimmten räumlichen Gebiet gleichzeitig koordinieren muss. Als Anbieter der führenden Lösungen in diesen Bereichen, ist es daher nur folgerichtig, dass sich Hexagon zu einem Thema hingezogen fühlt, welches in der Struktur eine gewisse Ähnlichkeit mit Teilen des eigenen Portfolios hat.

Leider ist der Bestand an Bienen unter anderem durch den zunehmenden Einsatz von Pestiziden seit den 1950er Jahren um nahezu die Hälfte zurückgegangen. Und nicht nur das Bienensterben ist ein Problem. Der Einsatz besagter Mittel sorgt auch dafür, dass die Mitteilungsfähigkeiten der Bienen gestört werden und eine Übertragung notwendiger Informationen nicht mehr funktioniert. Daraus folgt neben der Tatsache, dass Bienenstöcke weniger Futter erhalten, auch das Ab- und Aussterben von Pflanzen, welche nicht mehr bestäubt werden können. Initiativen, wie die von Hexagon und Beefuture zum Erhalt und Schutz heimischer Bienenvölker. sind daher ein wichtiger Beitrag zum Wohle unseres gesamten Ökosystems.

Und nun im Frühjahr 2022 beginnt die nächste Bienensaison, in der wieder mindestens 150.000 fleißige kleine Hexagon-Mitarbeiter*innen Gutes für Natur und Umwelt tun.

Weitere Informationen: www.hexagonsafetyinfrastructure.com

 

 

 

 

 

 



 

 

 

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