14
Juli
2022

Hochschule Osnabrück richtet Internationalen Workshop der Landschaftsarchitektur aus

Mehr als 60 Studierende der Hochschule Osnabrück sowie von Universitäten aus Buenos Aires, Madrid, New York, Tokyo und Toulouse nehmen teil

Vom 15. – 23. Juli findet ein Internationaler Workshops des Masterstudiengangs Landschaftsarchitektur der Hochschule Osnabrück statt. Hierbei erarbeiten insgesamt 60 Studierende landschaftsarchitektonische Konzepte für den „Landschaftspark Lengerich“. Neben der Praxisnähe ist eine weitere Besonderheit, dass eine Vielzahl der Teilnehmenden von internationalen Universitäten stammen. Der Workshop ist wiederkehrend, allerdings findet er für gewöhnlich mit deutlich weniger Hochschulen und Teilnehmenden statt. Für den einwöchigen Workshop sind dieses Mal Studierende aus Universitäten aus Buenos Aires, Madrid, New York, Tokyo und Toulouse gekommen, um mit Studierenden aus aller Welt an einem Projekt zu arbeiten. Unterstützung erhalten sie dabei von Lehrenden der Hochschule Osnabrück und Lehrenden der teilnehmenden Universitäten.

Die Studierenden sollen in dem Workshop Konzepte für einen Landschaftspark Lengerich entwickeln, welche die Besonderheiten des Standorts berücksichtigen.
Die Studierenden sollen in dem Workshop Konzepte für einen Landschaftspark Lengerich entwickeln, welche die Besonderheiten des Standorts berücksichtigen.

Internationale Kleingruppen sorgen für intensiven Austausch

Der Workshop wird durch den Masterstudiengang Landschaftsarchitektur der Hochschule Osnabrück organisiert und ausgerichtet. Dementsprechend ist das Programm auch nach den Charakteristika des Studiengangs strukturiert: Es werden ästhetische, ethische, ökologische, ökonomische und soziale Belange berücksichtigt. Mit dem Ziel lebenswerte Landschaften und Freiräume in Städten, Regionen und Schutzgebieten bis hin zu Plätzen, Parks und Quartieren zu entwickeln und zu gestalten. Um dies zu ermöglichen, lernen die Studierenden zu Beginn des Workshops die Region rund um Osnabrück kennen: Besichtigt werden unter anderem die Varusschlacht in Kalkriese und die ehemaligen Landesgartenschauen in Bad Essen und Bad Iburg.

Ab dem 18. Juli arbeiten sie dann in Kleingruppen an verschiedenen landschaftsarchitektonischen Fragestellungen. Prof. Dirk Junker, Professor für Freiraumplanung an der Hochschule Osnabrück, organisiert gemeinsam mit Prof. Astrid Zimmermann, Professorin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Osnabrück, den Workshop: „Besonders freue ich mich, dass wir den Workshop, den wir schon 2020 so durchführen wollten, nun endlich in Präsenz nachholen können. Insbesondere diese praxisnahen Projekte leben vom Austausch“, erklärt Prof. Junker.

Christoph Lingstädt, Masterstudent Landschaftsarchitektur, ist einer von 17 Studierenden, die bei der Organisation unterstützen und an dem Workshop teilnehmen: „Ich bin sehr gespannt, wie unterschiedlich wir Studierenden an die Aufgabe herangehen werden. Ich glaube, wir werden nicht nur viele fachliche Erkenntnisse gewinnen, sondern auch zum Thema Projektplanung und zur Durchführung einiges mitnehmen.“ Die studentischen Kleingruppen bestehen immer aus Studierenden von verschiedenen Universitäten, sodass ein internationaler Austausch gewährleistet wird.

Zum Abschluss des Workshops präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse in einer öffentlichen Veranstaltung in Lengerich. Interessierte sind eingeladen, sich am Freitag, den 22. Juli, ab 18 Uhr in der Gempt-Halle in Lengerich die Ergebnisse anzuschauen und mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen: www.hs-osnabrueck.de

 

 

 



 

 

 

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