Hexagon unterstützt iLiKe-Projekt für Krisenmanagement mit innovativer Social-Media-Integration
Hexagons Safety, Infrastructure & Geospatial Division gab heute den erfolgreichen Abschluss einer Proof-of-Concept-Lösung für das Österreichische Bundesministerium für Inneres bekannt. Dabei werden Social-Media-Daten zur Unterstützung von Einsätzen in Krisen- und Katastrophenfällen genutzt. Das Forschungsprojekt wurde vom Institut für Maschinenbau und Betriebsinformatik der Technischen Universität Graz geleitet und führte zur Entwicklung von iLiKe, einem intelligenten Lageinformationsportal, das Daten aus öffentlich zugänglichen Kanälen zur Unterstützung von Einsatzorganisationen integriert.
iLiKe dient als intelligentes Lageinformationsportal dem Erheben, Verarbeiten und Extrahieren relevanter Informationen aus sozialen Medien und weiteren öffentlichen Quellen. Es lässt sich in Hexagons Lageinformations- und Stabssystem HxGN OnCall Planning & Response integrieren, so dass die Mitarbeiter von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) die gesammelten Daten auf verschiedene Arten anzeigen können, unter anderem auf einer digiatlen Lagekarte. Notfälle lassen sich somit rascher lokalisieren. Die Nutzer können die Daten auch bewerten und einordnen, um die Qualität der Informationen laufend zu verbessern und in Zukunft fundiertere Entscheidungen zu treffen.
„Während einer Krise ist schnelles Handeln entscheidend, um die Auswirkungen zu verringern und weiteren Schaden abzuwenden“, betont Maximillian Weber, Senior Vice President, EMEA, Hexagons Safety, Infrastructure & Geospatial Divison. „Soziale Medien, Sofortnachrichtendienste und ähnliche Kommunikationsformen und -kanäle ermöglichen eine wichtige Echtzeit- und bidirektionale Kommunikation zwischen den Betroffenen und den Ersthelfern. Die Nutzung dieser Kanäle erlaubt den BOS-Mitarbeitern, sich besser auf eine Einsatzlage vorzubereiten und fundiertere Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf Leben und Gemeinwohl auswirken können.“
„Wir haben es geschafft, Wege zu finden, um wertvolle Informationen für das Krisen- und Katastrophenmanagement zu identifizieren, zu klassifizieren und zu präsentieren, die unter einem Berg irrelevanter oder irreführender Informationen begraben sind“, sagt Professor Siegfried Vössner, Technische Universität Graz.
Das Projekt wurde durch das Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS des Österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus gefördert und finanziert.
Die branchenführenden Lösungen von Hexagon für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben werden von Tausenden von Polizeibehörden, Feuerwehren und Rettungsdiensten auf der gesamten Welt eingesetzt und tragen zum Schutz von fast einer Milliarde Menschen bei.
Besuchen Sie die Website, um mehr zu Hexagons Lösungen für die öffentliche Sicherheit zu erfahren.
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