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Artikel mit den Tags: Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG)

04
Mai
2022

Studierende der Jade Hochschule vermessen Ahlhorner Fischteiche

Geodäsiestudium im Sommersemester wieder mit zahlreichen Praxisübungen

Für eine Vermessungsübung waren 43 Studierende der Angewandten Geodäsie der Jade Hochschule in der vergangenen Woche an die Ahlhorner Fischteiche gereist. Die gewonnenen Ergebnisse ergänzen vorangegangene Messungen und dienen den Niedersächsischen Landesforsten als Datengrundlage für hydrologische Auswertungen. Sie sollen helfen, das Wassersystem der Fischteiche mit seinen Zu-, Abläufen und Verbindungen zu verstehen.

04
Mai
2022

Bedeutung für Erdbebengefährdungskarten

Neues Verfahren ermittelt neotektonische Aktivität an verdeckten Verwerfungen

Forschende des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) und der Leibniz Universität Hannover (LUH) haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie den Zusammenhang zwischen kleinen Deformationsstrukturen an der Oberfläche und der neotektonischen Aktivität verdeckter Verwerfungen im Untergrund nachweisen können. Selbst aseismische Kriechaktivitäten werden so ermittelt. Verdeckte Verwerfungen haben ein hohes seismisches Gefährdungspotenzial. Der Ansatz deckt den großen Bedarf an einem robusten geologischen Indikator und soll die Ausweisung in bestehenden Gefährdungskarten unterstützen. Das Journal Communications Earth & Environment aus dem Nature-Portfolio veröffentlichte die Studie.

25
März
2022

Geothermieportal für die Wärmewende in Deutschland: Projekt zur Erweiterung von GeotIS gestartet

Das Geothermische Informationssystem GeotIS des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) bietet mit zahlreichen Daten einen Überblick über die tiefe Geothermie in Deutschland – zum Beispiel in Form von Temperaturprognosen im Untergrund. Im Projekt ArtemIS ergänzen das LIAG, die Georg-August-Universität Göttingen und die Technische Universität Darmstadt GeotIS nun um die mitteltiefe Geothermie und machen die Plattform für Fachfremde noch benutzerfreundlicher. 3-D-Untergrundmodelle sollen zudem eine Abschätzung der geothermischen Leistung einer Dublette in einer Region ermöglichen. Auch das E-Learning-Angebot wird erweitert. Das BMWK fördert das Projekt mit rund zwei Millionen Euro.

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