Wer in Deutschland beruflich oder privat mit Geodaten arbeitet, hat oft bereits Kontakt mit der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE). Um die Nutzung und Anforderungen an Geoinformationen künftig noch besser zu verstehen, startet die GDI-DE gemeinsam mit der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) eine großangelegte Online-Befragung. Die Umfrage läuft vom 1. September bis 31. Oktober 2025 und richtet sich an alle Interessierten, die Geodaten nutzen oder deren Bereitstellung begleiten.
Einsatz von Geo-Software im praktischen Alltag bei Bundesforst
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist als deutsche Bundesbehörde zuständig für das Immobilienmanagement des Bundes. Einen thematischen Block der vielfältigen Aufgaben, die sich aus der Verwaltung und Betreuung der Liegenschaften ergeben, wird von der Sparte Bundesforst abgedeckt, einer spezialisierten Organisationseinheit mit der Aufgabe, die Wälder und naturnahen Flächen des Bundes zu betreuen.
Gleich vier Smart Region-Projekte fördert das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation in Hanau, Maintal und Schöneck. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus überreichte während ihrer Sommerreise 1,55 Millionen Euro aus der Förderung smarter Kommunen und Regionen im Programm „Starke Heimat Hessen“ an die Verantwortlichen in den drei Kommunen im Main-Kinzig-Kreis.
Ob vom All aus oder aus der Drohnenperspektive, ob mit KI-gestützten Datenanalysen oder 3D-Visualisierungen: Geoinformation ist längst nicht mehr nur ein Werkzeug für Spezialisten – sie ist zur Schlüsselressource für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geworden. Die INTERGEO 2025 bringt diese Entwicklung auf den Punkt: Vom 7. bis 9. Oktober wird das Messegelände Frankfurt zum internationalen Hotspot für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement mit rund 500 internationalen Ausstellern von innovativen Start-Ups bis zu Branchenführern, CONFERENCE und EXPO STAGES.
Die Bestands- und Potenzialanalyse im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung (KWP) ist seit Mittwoch, 27. August, öffentlich einsehbar. Damit hat die Landeshauptstadt Wiesbaden einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung erreicht.