Artikel mit den Tags: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

31
Mai
2021

ESA-Living-Planet-Symposium erstmals in Deutschland: Weltgrößte Erdbeobachtungskonferenz kommt 2022 nach Bonn

Das "Living-Planet"-Symposium der ESA findet alle drei Jahre mit etwa 4000 - 5000 Teilnehmenden statt, zuletzt im Mai 2019 in Mailand - mit umfassender Unterstützung durch Stadt und Universität. Vom 23.-27. Mai 2022 soll die weltweit größte Fachkonferenz im Bereich der Erdbeobachtung erstmals nach Deutschland kommen - genauer gesagt ins WCCB in Bonn. Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR, die im Auftrag der Bundesregierung das deutsche Engagement in der ESA koordiniert, hat hier ihren Sitz, ebenso verschiedene UN-Sekretariate mit Fokus auf Umwelt- und Klimafragen. Die Bundesstadt am Rhein ist seit neustem auch Heimat der Europäischen Wetterbehörde EZMW, die Universitäten in Bonn und Köln haben zudem gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich im Jahr 2020 das CESOC (Center for Earth System Observations and Computanial Analysis) gegründet.

28
Mai
2021

Sichere Kommunikation und hochpräzise Navigation: DLR eröffnet Institut für Quantentechnologien in Ulm

Das DLR unterstützt so den Aufbau von Know-how in einer für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland wichtigen Schlüsseltechnologie

Ob sichere Kommunikation oder zuverlässige Navigation per Satellit – viele Raumfahrt-Anwendungen sind auf hochpräzise Instrumente angewiesen. Technologien auf Basis quantenmechanischer Effekte ermöglichen bislang unerreichte Genauigkeiten und Sicherheit. Das Institut für Quantentechnologien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt solche Technologien und bringt sie mit der Industrie zur Prototyp-Reife. Das Institut in Ulm schlägt damit die Brücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendung. Bei einer digitalen Veranstaltung wurde das DLR-Institut am 27. Mai 2021 offiziell eingeweiht.

26
Mai
2021

DLR-Studie DEPA 2050: Rückgang der Luftfahrtemissionen braucht verstärkte Anstrengungen

Luftfahrt benötigt beschleunigte Entwicklung alternativer Antriebskonzepte, um Klimaziele bis 2050 zu erreichen.

Industrie, Politik und Forschung visieren die Klimaneutralität des Luftverkehrs bis zum Jahr 2050 an. Dafür sollen die CO2-Emissionen der Luftfahrt trotz des erwarteten Wachstums zunächst konstant auf dem Niveau zu Beginn des 21. Jahrhunderts gehalten werden. Darüber hinaus sind weitere Anstrengungen zur kontinuierlichen Reduzierung der CO2-Emissionen notwendig. Eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) kommt nun zu dem Schluss: Lediglich die Nutzung nachhaltiger Kraftstoffe (SAF) mit einer flottenweiten Beimischungsrate von 80 Prozent bis 2050 ermöglicht überhaupt eine Trendumkehr bei den CO2-Emissionen der Luftfahrt ab 2035.

18
Mai
2021

7. Nationale Konferenz Satellitenkommunikation in Deutschland: Ein Inkubator für die Informationsgesellschaft

Am 18. Mai 2021 findet die "7. Nationale Konferenz Satellitenkommunikation in Deutschland" der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) statt – erstmals digital.

04
Mai
2021

Von Gewittern über Starkregen bis Dürreperioden

Forschungsverbund startet Messkampagne zu hydro-meteorologischen Extremen im Bereich der Schwäbischen Alb

Extreme Wetterereignisse wie starke Gewitter, Hagel oder Hitzeperioden haben in den letzten Jahren auch in Deutschland zugenommen und verursachen teils große wirtschaftliche und infrastrukturelle Schäden. Die komplexen physikalischen Prozesse, die beim Entstehen dieser Wetterereignisse ablaufen, untersucht die Helmholtz-Initiative MOSES, an der auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beteiligt ist. Ziel der nun startenden und vom KIT koordinierten Messkampagne „Swabian MOSES“ ist es, die Ursachen, Auswirkungen und Wechselwirkungen hydro-meteorologischer Extreme ganzheitlich zu untersuchen. Im Untersuchungsgebiet in Baden-Württemberg treten sowohl Gewitter als auch Hitze- und Dürreperioden häufig auf.

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