Mit der normalen Fahrkarte des Verkehrsbetriebes und unabhängig vom Verkehrsgeschehen auf der Straße ein Stockwerk höher schnell von A nach B fahren. Das ist die Idee, die hinter urbanen Seilbahnen steckt. Eine besondere Stärke von Seilschwebebahnen ist die Möglichkeit zur relativ einfachen Überwindung von topographischen Hindernissen, wo Busse und Bahnen zu Umwegen gezwungen wären oder massive Eingriffe für die erforderliche bodengebundene Infrastruktur nötig würden. Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer begrüßt daher, dass der Landkreis München nun verschiedene Trassen vertieft untersuchen möchte.