Wo in der Stadt Heidelberg ist es besonders heiß und wie wirken sich lokale Hitzebelastungen auf gefährdete Personengruppen aus? Mit dieser Frage befasst sich ein Forschungsprojekt, durchgeführt von der Abteilung Geoinformatik und dem TdLab Geographie am Geographischen Institut der Universität Heidelberg sowie dem Heidelberg Institute for Geoinformation Technology gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern. Ziel ist es, mithilfe von Sensordaten Hitzeareale im Stadtgebiet zu identifizieren und auf Grundlage dieser Informationen möglichst hitzevermeidende Wegstrecken zu berechnen. Dies soll vor allem Menschen helfen, die besonders unter Hitze leiden. Die Baden-Württemberg Stiftung fördert das Projekt mit rund 630.000 Euro für einen Zeitraum von drei Jahren.
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