Geoinformationen einfach nutzen – Onlinebefragung zur Umsetzung der Nationalen Geoinformationsstrategie 2.0
Was haben Bauanträge, Prognosen von Überschwemmungsszenarien oder die Anfahrtsberechnung zur nächsten Behörde gemeinsam? Ohne digitale Geodaten geht es nicht!
Ein großer Teil der Entscheidungen, die in Behörden, aber auch in Unternehmen getroffen werden, haben einen Raumbezug und stehen dadurch im Zusammenhang mit Geodaten. Dieser enormen Bedeutung trägt die 2015 vom Lenkungsgremium der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) beschlossene Nationale Geoinformationsstrategie (NGIS) Rechnung. Sie entwirft ein grundlegendes Konzept, um die Bereitstellung, die Vernetzung und den Einsatz insbesondere öffentlicher Geodaten zu systematisieren und die Daten über unterschiedlichste Aufgabengebiete hinweg einsetzbar zu machen.
Aktuell überarbeitet eine vom Lenkungsgremium GDI-DE beauftragte Arbeitsgruppe die Nationale Geoinformationsstrategie (NGIS) und entwirft gleichzeitig Kategorien für Umsetzungsprojekte für die sieben Themen-Cluster der neuen „NGIS 2.0“. Im Fokus stehen dabei die verbesserte Bereitstellung von Geoinformationen, die Berücksichtigung aktueller Entwicklungen im Hinblick auf Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sowie die intensivere Vernetzung der verschiedenen Akteure.
Vom 24. Januar bis zum 1. April 2024 sind alle fachlich Interessierten aufgerufen, im Rahmen einer Onlinebefragung ihre Meinung sowie Anregungen zu den Themen der möglichen Umsetzungsprojekte zur NGIS 2.0 mitzuteilen: https://bscw.bund.de/pub/bscw.cgi/259469886
Über die Ergebnisse der Umfrage und die Umsetzung der NGIS 2.0 wird die Arbeitsgruppe auf der Webseite der GDI-DE berichten.
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