Wenn es nach Forschern der RMIT University geht, werden Umweltsatelliten künftig mit Infrarot-Spektrometern ausgestattet, um Plastikmüll auf Stränden zu identifizieren. Laut Geowissenschaftlerin Jenna Guffog verschlucken Kunststoffe einen Teil des Lichts, das auf sie fällt und emittieren Infrarotlicht. Jedes Material sende ein anderes Spektrum aus, was etwa in Sortieranlagen für Plastikmüll genutzt wird. Sortenreine Abfälle sind der Expertin nach wertvoller als ein kunterbuntes Gemisch.