Artikel mit den Tags: Geoinformationstechnologie

09
Mai
2022

Deutscher Umweltsatellit EnMAP sendet erste Bilder

Schon die ersten Daten zeigen die Leistungsfähigkeit des Hyperspektralinstruments

Die Mission wird von der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geführt.

06
Mai
2022

Wiedereröffnung des Flughafens Magdeburg-Cochstedt: Zusammenspiel aus Drohnen und klassischen Luftfahrzeugen erproben

Mit der Wiedereröffnung des Flughafens Magdeburg-Cochstedt steht dem DLR ein Reallabor für unbemannte Luftfahrtsysteme zur Verfügung

Der Flughafen Magdeburg-Cochstedt geht wieder ans Netz des deutschen Luftverkehrs. Am 6. Mai 2022 erfolgte die offizielle Wiedereröffnung in Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Industrie.

05
Mai
2022

Geokodierungsdienst: Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) veröffentlicht komfortables Tool

Der neue Geokodierungsdienst erleichtert die Aufgabenerledigung in vielen Verwaltungen in Sachsen: Der GeoSN bietet ab sofort einen treffgenauen und leicht handhabbaren Geokodierungsdienst an, der Adressen automatisch in Orte auf einer Karte übersetzt. Dieser Dienst kann sowohl umfangreiche Adresslisten als auch Einzeladressen verarbeiten. Es stehen verschiedene Ein- und Ausgabeformate zur Verfügung, ebenso umfangreiche Informationen zur Unterstützung der Nutzer.

04
Mai
2022

Studierende der Jade Hochschule vermessen Ahlhorner Fischteiche

Geodäsiestudium im Sommersemester wieder mit zahlreichen Praxisübungen

Für eine Vermessungsübung waren 43 Studierende der Angewandten Geodäsie der Jade Hochschule in der vergangenen Woche an die Ahlhorner Fischteiche gereist. Die gewonnenen Ergebnisse ergänzen vorangegangene Messungen und dienen den Niedersächsischen Landesforsten als Datengrundlage für hydrologische Auswertungen. Sie sollen helfen, das Wassersystem der Fischteiche mit seinen Zu-, Abläufen und Verbindungen zu verstehen.

04
Mai
2022

Bedeutung für Erdbebengefährdungskarten

Neues Verfahren ermittelt neotektonische Aktivität an verdeckten Verwerfungen

Forschende des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) und der Leibniz Universität Hannover (LUH) haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie den Zusammenhang zwischen kleinen Deformationsstrukturen an der Oberfläche und der neotektonischen Aktivität verdeckter Verwerfungen im Untergrund nachweisen können. Selbst aseismische Kriechaktivitäten werden so ermittelt. Verdeckte Verwerfungen haben ein hohes seismisches Gefährdungspotenzial. Der Ansatz deckt den großen Bedarf an einem robusten geologischen Indikator und soll die Ausweisung in bestehenden Gefährdungskarten unterstützen. Das Journal Communications Earth & Environment aus dem Nature-Portfolio veröffentlichte die Studie.

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