Artikel mit den Tags: Erdbeobachtungssatelliten

17
November
2021

Katastrophenschutz durch Simulation

Die Zahl der Gletscherseen hat sich in den letzten 40 Jahren verdoppelt. Für Menschen, die in Hochgebirgstälern leben, bilden sie eine Gefahr: Bei Gletschersee-Ausbrüchen entsteht eine schlammige Sturzflut, die sich mit hoher Geschwindigkeit talabwärts bewegt. Forschende der Hochschule München haben erstmals simuliert, was in einem Himalaya-Tal im Königreich Bhutan im Katastrophenfall passiert.

05
November
2021

Satelliten als Helfer im Einsatz gegen den Klimawandel

Erdbeobachtung ist wichtiger Bestandteil der 26. UN-Klimakonferenz

Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet im schottischen Glasgow die 26. UN-Klimakonferenz (COP, Conference of the Parties) unter dem Vorsitz Großbritanniens statt. Vertreter von 197 Vertragsstaaten beraten dort über geeignete Maßnahmen, um die Ziele der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) zu erreichen und das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. "Die Raumfahrt spielt für die Umsetzung dieser Ziele eine wichtige Rolle, weil sie mithilfe von Erdbeobachtungssatelliten kontinuierlich und über einen langen Zeitraum den Zustand und die Veränderungen unseres Heimatplaneten und damit auch die Ursachen und Folgen des Klimawandels auf einzigartige Weise dokumentiert", erklärt Dr. Walther Pelzer, Mitglied des DLR-Vorstands und Leiter der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR. "Im Verbund mit unseren europäischen und internationalen Partnern wollen wir durch unsere Aktivitäten dazu beitragen, dass auf politischer und gesellschaftlicher Ebene dem Klimawandel effektiver entgegengewirkt werden kann."

26
August
2021

Internationale Klima-Forschungskampagne mit DLR-Beteiligung: Auf den Spuren der Methanquellen in Skandinavien

Eine weltraumtaugliche Variante des DLR-Lidars CHARM-F soll ab 2027 auf der Satellitenmission MERLIN zur globalen Methandetektion eingesetzt werden.

02
Februar
2021

Kleinsatellit SOMP2b testet neue Technologien im Weltall

Ein wesentliches Ziel der Mission ist der Nachweis, dass maßgebliche Forschung mit kleinen Satelliten geleistet werden kann

Im Januar 2021 ist der Kleinsatellit SOMP2b mit einer Falcon-9-Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida (USA) ins All gestartet. Ein wesentliches Ziel der Mission ist der Nachweis, dass maßgebliche Forschung - sowohl im wissenschaftlichen als auch technologischen Bereich - mit kleinen Satelliten geleistet werden kann. "Zwei der größten Vorteile von Kleinsatelliten sind die verhältnismäßig kurzen Vorbereitungszeiten und die geringen Kosten bei der Entwicklung, aber auch beim Start", erklärt Markus Wagener, Leiter des Kleinsatelliten-Programms im Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). An Bord des SOMP2b-Satelliten der Technischen Universität Dresden werden sich drei Experimente zur Atmosphärenforschung und Erprobung von Raumfahrttechnik befinden. Neben SOMP2b wird die Falcon-9-Rakete auch den Kleinsatelliten PIXL-1 mit dem DLR-Laserterminal OSIRIS4CubeSat/CubeLCT in den Orbit bringen.

18
September
2020

Mit einem Minisatelliten die Erde beobachten: Ausschreibung des Deutschen CanSat Explorer Wettbewerbs 2020/21

Ab sofort können sich Schülerinnen und Schüler für den diesjährigen Deutschen CanSat Explorer Wettbewerb bewerben, den das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützt. Gesucht werden technikbegeisterte Jugendliche ab 14 Jahren, die im Team einen eigenen Minisatelliten bauen wollen. Aufgabe des Satelliten in der Größe einer Getränkedose ist die Erkennung von Objekten am Boden. Dafür werden die fertigen Satelliten im Frühjahr 2021 mit einer Rakete in eine Höhe von etwa einem Kilometer gebracht.

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