Artikel mit den Tags: Technische Universität München (TUM)

08
November
2023

TUM misst Veränderung der Erdrotation erstmals tagesaktuell

Forschende verbessern die Messung der Erdrotation

Forschenden der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, die Rotation der Erde noch genauer zu messen. Mithilfe des Ringlasers am Geodätischen Observatorium in Wettzell lassen sich nun Daten erheben, die in ihrer Qualität weltweit einmalig sind. Die Messungen sollen neben der Positionsbestimmung der Erde im Weltall auch der Klimaforschung zugutekommen und Klimamodelle zuverlässiger machen. In die Entwicklung der Messanlage sind annähernd 20 Jahre an Forschungsarbeit geflossen.

News im Monat: 11-2023

14
Juli
2022

Standards für den digitalen Zwilling der Stadt

Der Urbane Digitale Zwilling (UDZ) stellt einen Lösungsansatz für die Hürden deutscher Städte und Kommunen bei der Digitalisierung ihrer Stadtentwicklung dar. In der Bachelorarbeit von Tamira Wrabel, die sie im Rahmen des Projekts Connected Urban Twins am Lehrstuhl für Geoinformatik der TUM erstellte, werden Standards für den UDZ gesammelt und erläutert. Außerdem wurde umfragebasiert ausgewertet welche Standards von deutschen Städten als relevant eingestuft werden.

03
Dezember
2021

Erster Platz für Start-up OroraTech bei "The Spark – Der Deutsche Digitalpreis"Feuerwehr-Augen im Orbit

Das an der Technischen Universität München (TUM) gegründete Start-up OroraTech plant, eine Flotte von Kleinsatelliten ins All zu bringen. Diese sollen mit Hilfe von Infrarotkameras Temperatur-Anomalien mit hoher zeitlicher und örtlicher Auflösung aufspüren. Mit den Daten wollen die jungen Unternehmer künftig Waldbrände schnell lokalisieren und deren Ausbreitung in Echtzeit verfolgen. Das Start-up ist der diesjährige Sieger bei "The Spark – Der Deutsche Digitalpreis", der von der Tageszeitung Handelsblatt und der Unternehmensberatung McKinsey verliehen wird.

23
März
2021

Ein Meeresspiegel für alle

Das Schwerefeld der Erde als Basis des Internationalen-Höhen-Referenz-Systems

Die Höhen auf der Landkarte werden traditionell in Metern über dem Meer angegeben. Doch dieses ist nicht überall gleich hoch. Unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) haben Forschungsgruppen ein Internationales-Höhen-Referenz-System, IHRS, entwickelt, das geodätische Messungen überall auf der Welt vergleichbar macht.