Artikel mit den Tags: Künstliche Intelligenz (KI)

08
September
2022

Künstliche Intelligenz in der Umweltinformatik geht in dritte Runde

Programm für Workshop KIU-2022 im September ist veröffentlicht

Am 30. September werden im Workshop „Künstliche Intelligenz in der Umweltinformatik“ (KIU-2022) aus den Schnittfeldern von Umweltanwendungen und KI innovative Ideen, neue Lösungsansätze und offene Forschungsfragen vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen der INFORMATIK 2022 statt. Das Programm ist jetzt veröffentlicht.

08
August
2022

Neues Fachbuch in der VDV-Schriftenreihe: „Künstliche Intelligenz in der Geodäsie und Geoinformatik“

Künstliche Intelligenz gehört zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und bietet enorme wirtschaftliche Anwendungsmöglichkeiten. Sie durchdringt nahezu alle Bereiche unseres alltäglichen Lebens und bietet neben ökonomischen Potenzialen und innovativen Anwendungen zudem Unterstützung bei der Lösung sogenannter Menschheitsaufgaben, wie dem Klimawandel oder auch Pandemien. Viele der KI-Anwendungen basieren zu einem Großteil auf (Geo-)Daten. Aber welche konkreten Auswirkungen hat Künstliche Intelligenz auf die Geodäsie bzw. die Berufsausübung der Geodäten? Ist die Geodäsie überhaupt schon (genügend) für KI vorbereitet? Welche KI-Technologien setzen Geodäten derzeit bereits ein und wo sind die größten Potenziale?

31
Mai
2022

Für genauere Navigation und Quantensensorik in der Raumfahrt: DLR eröffnet Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik in Hannover

Anwendungsgebiete sind in der Raumfahrt, Erdbeobachtung, Navigation und Sensorik

Zentimetergenaue Navigation, ein abhörsicheres Internet oder autonome Steuerung von Fahrzeugen ohne Funkverbindung – das Versprechen neuartige Instrumente auf Basis quantenmechanischer Verfahren und Methoden. Das Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Hannover entwickelt solche Technologien. Am 30. Mai 2022 wurde das Institut offiziell eröffnet. Zukünftig sollen rund 100 Mitarbeiter in sechs Abteilungen an den Standorten Hannover und Bremen tätig sein.

23
Mai
2022

Ganz nah am Pulsschlag unseres Planeten

Mehr als 4.700 Erdbeobachtungs-Experten aus der ganzen Welt treffen sich eine Woche lang im World Conference Center (WCCB) in Bonn

Biomasse messen, Ozeane global beobachten, Landwirtschaft nachhaltiger gestalten, die Luftqualität erheben und verbessern, die Eisschmelze an den Polen dokumentieren und Gegenmaßnahmen entwickeln, Satelliten nutzen für Klima- und Krisenmanagement, Erdbeobachtung als Wirtschaftsfaktor und Katalysator für Technologiesprünge  – das sind nur einige der zahlreichen Themen, die auf der Agenda des „Living-Planet“-Symposiums der Europäischen Weltraumorganisation ESA stehen, das unter der Co-Gastgeberschaft der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR vom 23.-27. Mai 2022 erstmals in Deutschland stattfindet.

23
Mai
2022

Analyse aus dem All für alle afrikanischen Städte: DLR-Daten zeigen, wo Menschen durch Naturkatastrophen bedroht sind

Erdbeobachtungsdaten helfen, kritische Entwicklungen zu erkennen und Städte besser auf Naturgefahren vorzubereiten

Viele Menschen in Afrika sind durch Naturkatastrophen gefährdet – insbesondere in Städten, die schnell und unkontrolliert wachsen. Dort leben die Bewohnerinnen und Bewohner auf engstem Raum und die Infrastruktur ist häufig unzureichend. Daher wirken sich die Folgen von Überschwemmungen, Stürmen oder Erdbeben hier besonders verheerend aus. Aber wo wachsen die Städte gerade rasant? Sind neue Siedlungsflächen in gefährdeten Gebieten entstanden? Und wie viele Menschen sind in diesem Fall bedroht? Bisher gab es oft keine ausreichenden Antworten auf diese Fragen. Deswegen hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in einem gemeinsamen Projekt mit der Weltbank Erdbeobachtungsaufnahmen vom gesamten Kontinent ausgewertet und sie mit weiteren Datenquellen kombiniert. Ziel war es, für Planer und Politiker vor Ort aktuelle und verlässliche Zahlen zur Situation und Entwicklung in den Städten zu liefern. So können kritische Veränderungen frühzeitig erkannt werden.

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