Neue Bäume in der Innenstadt, Freizeitfläche im Innovationspark, digitales Gieß-Management: dadurch soll Augsburg an den Klimawandel angepasst werden. Bei der Umsetzung dieses Projekts gibt es jetzt auch finanzielle Unterstützung vom Bund.
Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sollen innerhalb der Erdwärmekampagne bis 2030 zehn Terawattstunden Wärmeenergie aus Geothermie gewonnen werden. Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) hat eine Cross-Impact-Analyse durchgeführt, um die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche nationale Erdwärmekampagne zu identifizieren und politische Handlungsempfehlungen mit zielgerichteten Fördermaßnahmen zu geben. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass besonders die Verfügbarkeit von Bohrgeräten, gut ausgebildete Fachkräfte, der Ausbau sowie die Vernetzung von Wärmenetzen und die Vereinfachung behördlicher Genehmigungsprozesse zentrale Anknüpfungspunkte sind.
Optische Messtechnik kann Prozesse am Bau optimieren und automatisieren – ein Potenzial, das bisher nur ansatzweise genutzt wird. Auf der diesjährigen Fachmesse »Bau« in München zeigt Fraunhofer IPM, wie ein Verfahren zur markierungsfreien Rückverfolgung hilft, Fehlerquellen auf der Baustelle zu reduzieren und die Authentizität von Bauelementen zu prüfen – und wie sich künstliche Intelligenz für die Erfassung von Bestandsgebäuden nutzen lässt.
Europas größte Geothermie-Fachmesse ist Spiegelbild der Branchendynamik
Bereits zu Beginn der GeoTHERM machte Staatssekretär Dr. Andre Baumann deutlich, die Geothermie muss als dritte Säule neben der Windkraft und der Photovoltaik ihren Platz einnehmen. Die Branche befindet sich in einer gewaltigen Transformation zur breiten Nutzung der Anwendung. Denn es können in Deutschland mithilfe der Oberflächennahen Geothermie jährlich etwa 600 TWh und mit Tiefer Geothermie rund 300 TWh Energie bereitgestellt werden. Die geothermische Energieform ist grundlastfähig und steht damit jederzeit wetterunabhängig zur Verfügung.
ContextCapture und digitale Zwillingsanwendungen erleichtern die Datenintegration, -verwaltung und -analyse für eine detaillierte Modellierung
Modellierung der aktuellen Infrastruktur zur Unterstützung zukünftiger Projekte
Das italienische Unternehmen Italferr, ein Mitglied der Gruppe Ferrovie dello Stato Italiane, ist auf Engineering spezialisiert und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich Infrastruktur. Dazu gehören der Schienen-, U-Bahn- und Straßenverkehr sowie Häfen und Bahnhöfe. Italferr zeichnet sich durch Innovation und die Beteiligung am gesamten Lebenszyklus der Infrastruktur aus. Das Unternehmen ist bei zahlreichen Schritten innerhalb des Projektlebenszyklus involviert, unter anderem bei der Planung, Beschaffung, im Management und bei der Überwachung der Bauphase.
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