Artikel mit den Tags: Geophysikalisches Institut (GPI) des KIT

16
September
2024

Wie ein Fjord in Grönland ein globales seismisches Signal erzeugte

Forschende des KIT und aus der ganzen Welt lösen mithilfe realistischer numerischer Modelle Rätsel um Schwingungen der Erde unbekannten Ursprungs

Im September 2023 registrierten Erdbebenmessgeräte weltweit ein einzigartiges seismisches Signal, das stellenweise bis zu neun Tage lang sichtbar war. Verursacht wurde es durch einen massiven Erdrutsch im Dickson-Fjord in Grönland. Was diesen auslöste und warum das Signal so lange anhielt, haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt untersucht. Sie fanden heraus, dass die Quelle der Schwingungen das anhaltende Hin- und Herschwappen von Wasser in dem engen Fjord war. Die Forschenden zeigten auch den Zusammenhang zwischen dem Erdrutsch und dem Ausdünnen eines Gletschers auf, das sie auf den Klimawandel zurückführen. Ihre Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht. DOI: 10.1126/science.adm9247

News im Monat: 09-2024

09
Februar
2023

KIT-Experte zu aktuellem Thema: Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Zwei Haupterdbeben mit einer Stärke von bis zu 7,8 und über 270 Nachbeben mit einer Stärke von 4,0 ereigneten sich in der Nacht vom 06. auf den 07. Februar 2023 in der Türkei und in Syrien. Täglich steigen die Opferzahlen, das volle Ausmaß der Schäden ist noch nicht bekannt. Die Forensic Disaster Analysis (FDA) Group des Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) am KIT hat nun gemeinsam mit der Risklayer GmbH, einer Ausgründung aus dem KIT, einen ersten Schadensbericht vorgelegt (Stand 08.02.2023).

News im Monat: 02-2023

Wir benutzen Cookies
Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung von GEObranchen.de und unseren Diensten erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.