Artikel mit den Tags: Geoinformation

01
Juni
2021

Zur Verbesserung des ÖPNV-Betriebs stellt Hexagon die Lösung HxGN Mass Transit vor

Neues System optimiert den Außeneinsatz und die Überwachung der Betriebsmittel durch 3D, Künstliche Intelligenz und mobile Funktionen

Hexagons Safety, Infrastructure & Geospatial Division stellt HxGN Mass Transit vor, ein raumbezogenes Verkehrsinfrastruktur-Managementsystem, das mit 3D- und KI-Funktionen die Visualisierung und Analyse von Betriebsmitteln und betrieblichen Verfahren im öffentlichen Nah- und Schienenverkehr unterstützt. HxGN Mass Transit enthält alle Infrastrukturdaten und dient so als verlässlicher Datenbestand, auf den das Personal unternehmensweit zugreifen kann („Single Source of Truth“). Die Lösung ermöglicht den Betreibern des schienengebundenen und sonstigen Nahverkehrs, Informationen einfach und schnell einzusehen, zu validieren und mit anderen zu teilen.

31
Mai
2021

ESA-Living-Planet-Symposium erstmals in Deutschland: Weltgrößte Erdbeobachtungskonferenz kommt 2022 nach Bonn

Das "Living-Planet"-Symposium der ESA findet alle drei Jahre mit etwa 4000 - 5000 Teilnehmenden statt, zuletzt im Mai 2019 in Mailand - mit umfassender Unterstützung durch Stadt und Universität. Vom 23.-27. Mai 2022 soll die weltweit größte Fachkonferenz im Bereich der Erdbeobachtung erstmals nach Deutschland kommen - genauer gesagt ins WCCB in Bonn. Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR, die im Auftrag der Bundesregierung das deutsche Engagement in der ESA koordiniert, hat hier ihren Sitz, ebenso verschiedene UN-Sekretariate mit Fokus auf Umwelt- und Klimafragen. Die Bundesstadt am Rhein ist seit neustem auch Heimat der Europäischen Wetterbehörde EZMW, die Universitäten in Bonn und Köln haben zudem gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich im Jahr 2020 das CESOC (Center for Earth System Observations and Computanial Analysis) gegründet.

28
Mai
2021

Sichere Kommunikation und hochpräzise Navigation: DLR eröffnet Institut für Quantentechnologien in Ulm

Das DLR unterstützt so den Aufbau von Know-how in einer für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland wichtigen Schlüsseltechnologie

Ob sichere Kommunikation oder zuverlässige Navigation per Satellit – viele Raumfahrt-Anwendungen sind auf hochpräzise Instrumente angewiesen. Technologien auf Basis quantenmechanischer Effekte ermöglichen bislang unerreichte Genauigkeiten und Sicherheit. Das Institut für Quantentechnologien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt solche Technologien und bringt sie mit der Industrie zur Prototyp-Reife. Das Institut in Ulm schlägt damit die Brücke zwischen Grundlagenforschung und Anwendung. Bei einer digitalen Veranstaltung wurde das DLR-Institut am 27. Mai 2021 offiziell eingeweiht.

26
Mai
2021

Esri Gründer ausgezeichnet

Die International Geographical Union zeichnet Jack Dangermond für besondere Verdienste im Bereich Nachhaltigkeit aus

Die International Geographical Union (IGU) zeichnet Jack Dangermond mit der Planet and Humanity Medal aus. Dieser Preis wird nur alle vier Jahre vergeben und an Persönlichkeiten, die herausragende Beiträge für Frieden, Wohlfahrt oder Nachhaltigkeit geleistet haben. Zu den früheren Preisträgern zählen unter anderem Al Gore, Nelson Mandela und Michail Gorbatschow. In diesem Jahr wurde die Medaille zum ersten Mal an eine Person aus dem privaten Technologiesektor verliehen. Die International Geographical Union ist eine weltweite, nichtstaatliche Berufsorganisation, die sich der Förderung und Entwicklung des Faches Geografie durch die Initiierung und Koordination von Forschung und Lehre widmet.

26
Mai
2021

DLR-Studie DEPA 2050: Rückgang der Luftfahrtemissionen braucht verstärkte Anstrengungen

Luftfahrt benötigt beschleunigte Entwicklung alternativer Antriebskonzepte, um Klimaziele bis 2050 zu erreichen.

Industrie, Politik und Forschung visieren die Klimaneutralität des Luftverkehrs bis zum Jahr 2050 an. Dafür sollen die CO2-Emissionen der Luftfahrt trotz des erwarteten Wachstums zunächst konstant auf dem Niveau zu Beginn des 21. Jahrhunderts gehalten werden. Darüber hinaus sind weitere Anstrengungen zur kontinuierlichen Reduzierung der CO2-Emissionen notwendig. Eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) kommt nun zu dem Schluss: Lediglich die Nutzung nachhaltiger Kraftstoffe (SAF) mit einer flottenweiten Beimischungsrate von 80 Prozent bis 2050 ermöglicht überhaupt eine Trendumkehr bei den CO2-Emissionen der Luftfahrt ab 2035.

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