Neue Perspektiven in Nature Geoscience und Nature Climate Change veröffentlicht
Das südliche Afrika gehört zu den am meisten von Trockenheit betroffenen Gebieten auf der Erde. Im Projekt SeeKaquA hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung des LIAG-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) das Ziel, mit Hilfe modernster drohnengestützter Elektromagnetik tiefe Grundwasservorkommen in der Kalahari ausfindig zu machen. Das deutsch-afrikanische Projekt, an dem auch die Universität von Namibia, die Universität von Sambia, das SADC Groundwater Management Institute, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sowie die terratec Geophysical Services beteiligt sind, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,3 Millionen Euro gefördert.
Neue Perspektiven in Nature Geoscience und Nature Climate Change veröffentlicht
Satellitengestützte Erdbeobachtungsdaten sind grundlegend für die Klima- und Umweltforschung. Sie helfen Klima- und Erdsystemmodelle zu bewerten und zu evaluieren, die dann für Klimavorhersagen und der Ableitung von Handlungsmaßnahmen zum Beispiel für die Entwicklung einzelner Sektoren wie Energie, Luftfahrt und Verkehr, verwendet werden.
Wenn am 24. September die INTERGEO in Stuttgart ihre Tore öffnet, ist das Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN) gleich dreifach vertreten: Zweimal spricht GeoSN-Präsident Ronny Zienert in hochkarätigen Expertenrunden über den Digitalen Zwilling Sachsen. Außerdem wird ein Mitarbeiter des Landesamtes ausgezeichnet: Mit Dr. Reinhard Walter Mundt, Referatsleiter im GeoSN, erhält ein ausgewiesener Fachmann den prestigeträchtigen Geodäsie-Preis der Nico Rüpke-Stiftung und des DVW e.V.
Im November 2018 ging das GeoPortal online. Die ca. 200 Geobasis- und Geofachdatensätze wurden in dem Portal zweidimensional GeoPortal der Stadt Koblenz präsentiert. Im Dezember 2022 kam eine Darstellungsform hierzu: die Schrägansicht. Ab da waren die städtischen Luftbilder nicht mehr ausschließlich in seiner senkrechten Darstellung verfügbar, sondern wurden zusätzlich in einem 45° Winkel. präsentiert. Der Blick „in“ die Straßenzüge zeigt damit auch die Hausfassaden, was erstmals Höhenmessungen (im Dezimeterbereich) online ermöglichte.
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