Um die Mobilität der Zukunft drehte sich am 13. November 2024 der 22. Hessische Mobilitätskongress in Kassel. Unter dem Motto „Hessen auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Mobilität und Logistik“ diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen und Verbänden.

Die infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH als Betreiber des Leico Portals mit mehr als 15.000 Nutzern deutschlandweit meldet jetzt einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg, die Infrastrukturbetreiber in Deutschland möglichst vollständig in ihrer Datenbank zu führen: Inzwischen hat die infrest mehr als 17.000 der laut Expertenschätzungen rund 18.000 Infrastrukturbetreiber verschiedener Ver- und Entsorgungssparten (Energie, Wasser, Telekommunikation etc.), die eigene Leitungsnetze betreiben, im System hinterlegt – das entspricht einer Abdeckung von rund 94 Prozent.

Beim Wettbewerb „Digitale Orte 2024“ hat die „Digitalstadt Ahaus“ überzeugt. In der Kategorie „Smarte Kommune“ hat das Projekt von Tobit Laboratories und der Stadt Ahaus den ersten Platz gewonnen. Die Auszeichnung wird von der Deutschen Glasfaser und der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ verliehen. Mit dem Preis würdigen sie erfolgreiche Digitalisierungsprojekte im ländlichen Raum.

Die Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransnetBW treiben mit den beiden Vorhaben V3 & V4 des SuedLink eines der zentralen Infrastrukturprojekte der Energiewende in Deutschland voran. Das WebGIS fungiert als zentrale Plattform für die Bereitstellung von Rauminformation im gesamten Planungsprozess. Seit mehreren Jahren kommt in verschiedenen Projekten die bewährte WebGIS-Lösung von VertiGIS zum Einsatz. Mit der Umstellung auf VertiGIS Studio stellen die Netzbetreiber sicher, dass sie langfristig auf die modernste am Markt verfügbare Software zurückgreifen und neuen Anforderungen gerecht werden können.

Wie viel Eis geht in vergletscherten Gebieten verloren? Was hat welchen Einfluss auf den Anstieg des Meeresspiegels? Wie verändert sich der globale Wasserkreislauf? Für die Antworten auf Fragen wie diese sind genaue Messdaten zu den Veränderungsprozessen im Zuge des Klimawandels essentiell. Diese liefern die beiden Satelliten der Mission GRACE seit dem Jahr 2002. Das Institut für Erdmessung (IfE) der Leibniz Universität Hannover erforscht das Messsystem der GRACE-Satelliten und analysiert die Messdaten. „Unsere Gruppe erreicht inzwischen die deutschlandweit genauesten Ergebnisse bei den aufwändigen, aber wichtigen unteren Levels der Datenprozessierung und bringt diese Ergebnisse in internationale Kooperationen ein“, sagt Prof. Dr.-Ing. Jakob Flury vom IfE, dessen Team jetzt einen neuen Ansatz entwickelt hat, mit den Signalen von schnellen Umverteilungen von Massen umzugehen. Die Ergebnisse sind im amerikanischen „Journal of Geophysical Research“ veröffentlicht.