Artikel mit den Tags: GEObranchen_de

18
September
2020

Mit einem Minisatelliten die Erde beobachten: Ausschreibung des Deutschen CanSat Explorer Wettbewerbs 2020/21

Ab sofort können sich Schülerinnen und Schüler für den diesjährigen Deutschen CanSat Explorer Wettbewerb bewerben, den das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unterstützt. Gesucht werden technikbegeisterte Jugendliche ab 14 Jahren, die im Team einen eigenen Minisatelliten bauen wollen. Aufgabe des Satelliten in der Größe einer Getränkedose ist die Erkennung von Objekten am Boden. Dafür werden die fertigen Satelliten im Frühjahr 2021 mit einer Rakete in eine Höhe von etwa einem Kilometer gebracht.

17
September
2020

INTERGEO und BIM-TAG DEUTSCHLAND vereinbaren Kooperation

Building Information Modeling gewinnt immer mehr an Bedeutung

Die Veranstalter der INTERGEO Conference und des BIM-TAG DEUTSCHLAND geben ihre Kooperation bekannt. Während die INTERGEO vor allem das Themenumfeld für Geoinformation, Geodaten und zukunftsweisende Anwendungen adressiert und sich mit „BIM und Infrastruktur“ einen weiteren Schwerpunkt aufgebaut hat, befasst sich der BIM-TAG DEUTSCHLAND mit Projekten im Hoch- und Tiefbau entlang der Wertschöpfungskette Planen-Bauen-Betreiben. Mit virtueller Konferenz und Messe beleuchten beide Events die Programmthemen aus der Perspektive der Transformation in die Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Die Vorteile für die zum Teil komplementären Zielgruppen eröffnen sich inhaltlich und organisatorisch: Besteht einerseits eine wachsende Notwendigkeit zur Vernetzung über die Projekt- und Gewerke-Grenzen hinaus, erhalten die Teilnehmer und Akteure beider Events anderseits gegenseitigen Zutritt: Am 12. und 13.10. beim BIM-TAG DEUTSCHLAND und vom 13. bis 15.10. bei der INTERGEO.

17
September
2020

Treibhausgase einsparen durch Holzbauweise

Disy entwickelt mit der Ruhr-Universität Bochum ein „Holzbau-GIS“

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Holzbau-GIS“ untersucht das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme GmbH gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum, wie sich kommunale Klimaschutzkonzepte mithilfe von Fachinformationssystemen verbessern lassen, wenn Holz verstärkt als Baumaterial eingesetzt wird.

15
September
2020

Geringere CO2-Emissionen durch Corona-Beschränkungen noch nicht in der Atmosphäre erkennbar

Auswirkungen der Pandemie zeigen sich in der Atmosphäre erst spät – Zum Erreichen der Pariser Klimaziele sind jahrzehntelange Maßnahmen erforderlich

Aktuelle Daten aus den Energie-, Industrie- und Mobilitätssektoren prognostizieren für das Jahr 2020 – mit Blick auf die Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Coronakrise – eine Reduktion der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen um bis zu acht Prozent. Laut des Weltklimarats IPCC wären Jahr für Jahr kumulative Einsparungen in etwa dieser Größenordnung erforderlich, um die Ziele des Pariser Abkommens bis 2030 zu erreichen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben bei aktuellen Messungen festgestellt, dass sich die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre durch die geschätzten Emissionsreduzierungen bisher nicht nachweisbar verändert hat. Die Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift Remote Sensing veröffentlicht. (DOI: 10.3390/rs12152387).

15
September
2020

Eisige Details im Zentimetermaßstab: DLR-Kamera untersucht arktisches Meereis aus der Luft im Rahmen der MOSAiC-Expedition

Das vom DLR entwickelte Kamerasystem MACS soll Aufnahmen im nah-infraroten sowie im thermalen Infrarotspektrum möglich machen

Aktuell finden erstmals seit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wieder Flüge der Forschungsflugzeuge Polar 5 und Polar 6 vom Flughafen Longyearbyen auf Spitzbergen in die zentrale Arktis statt. Beide Maschinen fliegen im Rahmen der MOSAiC-Expedition unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) zur Untersuchung von Atmosphäre und Meereis. Mit an Bord: die hochauflösende Luftbildkamera MACS (Modular Aerial Camera System) sowie Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Besonders interessiert die Forschenden, wie sich die Dicke des untersuchten Meereises entwickelt und wie die Veränderungen der Eisflächen besser sichtbar gemacht werden können. Die zudem beteiligten DLR-Atmosphärenforscher wollen herausfinden, auf welche Weise sich Wolken über dem Arktischen Ozean bilden.

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