Nach dem ersten 3D-Stadtmodell stellt die Stadtverwaltung jetzt den Digitalen Basiszwilling der Stadt Braunschweig als nächste Stufe der digitalen Vernetzung in der Stadtgesellschaft unter braunschweig.virtualcitymap.de (Öffnet in einem neuen Tab) zur Verfügung. Konkret handelt es sich dabei um eine Weiterentwicklung des 3D-Stadtmodells zu einem Digitalen Zwilling mit dem Anspruch, auf Basis der Stadtgeometrie (Geodaten) die wichtigsten Informationen der Stadtgesellschaft zu vereinen, zu visualisieren und mit anderen Quellen in Beziehung zu setzen. Für alle Bereiche der Stadtentwicklung – Städtebau, Hoch- und Tiefbau, Mobilität oder Klimaanpassung – steht somit ein Instrument zur datenbasierten Steuerung und Entscheidungsfindung bereit.

Vom 24. bis 26. September 2024 trifft sich die Geo-Branche auf der INTERGEO in Stuttgart, der weltweit größten Geospatial-Messe und Konferenz.

Die Stadt Karlsruhe gehört aufgrund ihrer exponierten Lage im Oberrheingraben zu den Kommunen mit den höchsten Durchschnittstemperaturen in Deutschland. Ziel des „Städtebaulichen Rahmenplans Klimaanpassung“ ist es, konkrete Handlungsoptionen für besonders betroffene Teilräume zu entwickeln.

Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling ist zum 1. Juni 2024 für eine Zeit von drei Jahren als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR) bestellt worden. An der HafenCity Universität Hamburg leitet Jörg Knieling das Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung. Er ist Mitglied der Leibniz-Akademie für Raumentwicklung, Co-Vorsitzender des Beirats für Raumentwicklung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie Mitglied des Nationalkomitees für das UNESCO-Programm „Der Mensch und die Biosphäre (MAB)“ in Deutschland beim Bundesumweltministerium.

Digitale Strukturen können das Leben erleichtern und Arbeit effektiver gestalten. Die Stadt Marburg und die Stadtwerke Marburg nutzen ein neues drahtloses Netzwerk, um für Bürger*innen Infos über freie Behindertenparkplätze und Bodentemperaturen bereitzustellen – und um etwa die Baumpflege effizienter und damit kostengünstiger zu gestalten. Sensoren melden dazu wichtige Daten.