Der Bedarf der Behörden an Geo-Informationen wächst
Daten der Erdbeobachtung werden in vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung eingesetzt – zum Beispiel bei der Verkehrsanalyse, im Umweltmonitoring oder in der Krisenbewältigung. Die Bedeutung dieser Daten steigt, gleichzeitig sind Ergebnisse der Fernerkundung aus dem All oder aus der Luft immer genauer und schneller verfügbar. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat jetzt mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) den für alle Bundesbehörden offenen Rahmenvertrag IF-Bund abgeschlossen. Damit können Forschungsergebnisse aus der Fernerkundung für einen Einsatz in der Verwaltung erkannt und schnell praktisch angewendet werden.
Seit einiger Zeit nutzt die Stadt Karlsruhe die API des Openrouteservice (ORS) von HeiGIT für das Routing von Fußgängern, Fahrrädern und Autos im neuen Online-Stadtplan und die Bürger-GIS-App für die breite Öffentlichkeit, d. H. Die Bürger und Besucher von Karlsruhe die es unter geoportal.karlsruhe.de/stadtplan und geoportal.karlsruhe.de/buergergis verwenden können.
Das Institut für Seenforschung (ISF) der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg begeht in diesem Jahr sein 100jähriges Jubiläum. Von Beginn an war es die Aufgabe des Instituts, die zunehmende Nutzung der Seen in Baden-Württemberg wissenschaftlich zu begleiten. Es hat seinen Sitz in Langenargen am Bodensee.