Walter hilft wächst weiter: Versorgungsbetriebe Hann. Münden sind neuer Gesellschafter
Immer mehr kommunale Versorgungsbetriebe etablieren sich zu Messdienst-Spezialisten vor Ort und treten dem Netzwerk Walter hilft bei. Bereits seit 2017 arbeiten Stadtwerke in der Interessengemeinschaft eng zusammen. Als jüngster Kandidat haben sich nun auch die Versorgungsbetriebe Hann. Münden aus dem Landkreis Göttingen dem Verbund angeschlossen und sich damit ein Mitspracherecht bei der Weiterentwicklung der Gesellschaft gesichert. Gemeinsam mit den anderen Stadtwerken wollen sie Wertschöpfung in ihren Unternehmen aufbauen und dem zunehmend steigenden Wettbewerb die Stirn bieten.
Starker Partner der lokalen Wohnungswirtschaft
Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran – auch, oder vielmehr insbesondere, im Bereich des Messwesens. Hierfür sorgt neben dem Messstellenbetriebsgesetz auch die anstehende Novellierung der Heizkostenverordnung. Damit eröffnet die Fokussierung aufs Submetering ganz neue Geschäftsfelder und bietet ein wirtschaftlich attraktives Zusatzgeschäft all jenen Stadtwerken, die auf Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft setzen. Transparente Heizkostenerfassungen sind das A und O, das Verwaltern die tägliche Arbeit erleichtert und von Kunden erwartet werden. Können lokale Stadtwerke dies alles verlässlich und kompetent aus einer Hand liefern, punkten sie bei ihren Kunden vor Ort mit Service und Nähe.
„Bisher waren wir im vergleichsweise kleinen Rahmen im Bereich Submetering unterwegs und haben dafür großen Aufwand betreiben müssen. Damit wir uns effizienter und breiter aufstellen und erfolgreich die Brücke zu den Endkunden schlagen können, haben wir uns nun Walter hilft angeschlossen. Gemeinschaftlich können wir so heute schon attraktive Lösungen für morgen bieten und uns am Markt noch besser etablieren“, erklärt Jens Steinhoff, Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe Hann. Münden.
Alle profitieren vom Zusammenschluss
Für Hausverwalter und Stadtwerke ergibt sich durch den Beitritt zu Walter hilft eine klassische Win-win-Situation, da beide Seiten Vorteile wahrnehmen: Die innovative Walter-Plattform überzeugt durch ihre stark automatisierten Prozesse. Von den fernauslesbaren Zählern bis zu fertigen Abrechnungen geschieht alles in einer Plattform, auf der sowohl das Stadtwerk als auch der Hausverwalter arbeiten. Folglich wird die Heiz- und Betriebskostenabrechnung erheblich vereinfacht. Kurzum: Die Digitalisierung spart Hausverwaltern Zeit und Geld und durch die Bündelung von Dienstleistungen bei den Stadtwerken hat der Hausverwalter einen Dienstleister weniger zu steuern. Die Stadtwerke haben dadurch einen steten Austausch mit ihren Kunden der Wohnungswirtschaft, der zu einer starken Kundenbindung führt. Auch Walter hilft und damit die übrigen Gesellschafter profitieren von dem Beitritt der Versorgungsbetriebe Hann. Münden, denn je mehr Stadtwerke das Portal nutzen und entsprechend Wohneinheiten in das System einfließen lassen, desto günstiger wird es unterm Strich für alle Beteiligten.
Walter hilft stellt Weichen für die Zukunft
Submetering ist ein Zukunftsgeschäft und wird bald schon weiter Fahrt aufnehmen. Im September dieses Jahres wird die Heizkostenverordnung novelliert, weil die EU-Energieeffizienzrichtlinie die Fernablesbarkeit von Messgeräten sowie transparentere Nutzerinformationen verlangt. „Spätestens im Jahr 2026 muss dann die messtechnische Ausstattung fernablesbar sein. Das spielt uns Stadtwerken natürlich in die Hände, da wir in der Pole Position sind und uns heute schon vorausschauend das Geschäftsfeld sichern können. Walter hilft ist bereits eine starke und schlagkräftige Kooperation, die zunehmend wächst und damit im steigenden Wettbewerb gut dasteht. Je mehr sich beteiligen, desto einflussreicher werden wir. Wir freuen uns also über weitere interessierte Mitstreiter“, sagt Johannes Grede, Geschäftsführer der Walter hilft GmbH.
Weitere Informationen: www.walter-hilft.de
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