Gemeinde Mank: Kanalsanierung erfolgreich abgeschlossen
Mit der Übergabe des aktuellen Leitungskatasters der Gemeinde Mank am 9. Juli wurde die Sanierung von 3,7 Kilometern Kanal in der niederösterreichischen Gemeinde Mank abgeschlossen. Die Verantwortlichen freuen sich vor allem über den vorbildlichen Zustand des Kanalnetzes und die kosteneffiziente Planung der Sanierungsmaßnahme mit der Software BaSYS PISA der Barthauer Software GmbH.
Bereits im Jahr 1969 war die Gemeinde Mank bei der Errichtung des Kanals Pionier in der Region. Im Rahmen der aktuellen Sanierung und Erstellung des digitalen Leitungskatasters in Mank wird erneut eine Vorreiterrolle eingenommen. Denn die aktuellen Kanal- und Wasserleitungsdaten sind nun erfolgreich im WebGIS der Stadtgemeinde eingetragen. Mit der Web-Lösung aus dem Hause BARTHAUER erfolgt der Zugriff auf die Leitungsdaten, sowie Zustandsvideos, Längsschnitte, Hausanschlussprotokolle oder Wartungsdaten wie Kanal-Einlaufgitter. So können die knapp 32 Kilometer, 870 Schächte und Hauptleitungen sowie 2.800 Anschlussleitungen ab jetzt zuverlässig dargestellt und zukünftig verwaltet werden.
Top-Zustand des Kanalnetzes
Der Zustand eines Kanalnetzes wird dabei nach dem Schulnotensystem bewertet: 82 % des Manker Netzes haben Zustandsklasse 1 und 2, nur 18 % fallen in die Zustandsklasse 3 und 4. Keine einzige Kanalleitung wurde mit der schlechtesten Bewertung 5, die einen sofortigen Handlungsbedarf bedeutet, beurteilt. „Damit zählt Mank zu den führenden Gemeinden in Niederösterreich bei der Instandhaltung des Kanalnetzes.“, so Bernhard Schmidlechner von den Hydroingenieuren, welche die Kanalsanierung mit BaSYS PISA erarbeitet haben.
Im letzten Sanierungsabschnitt wurden alle förderfähigen Kanäle saniert. Dabei wurden rund 3,7 Kilometer Kanal renoviert, wovon 1,3 Kilometer komplett mit einem neuen Rohr im Rohr (Inliner) erneuert wurden. Die Gesamtkosten für Planung, Ausschreibung (Hydroingenieure Krems) und Durchführung (Strabag, Loosdorf) betragen 650.000,- EUR. „Damit sind wir rund 15.000,- EUR unter den veranschlagten Kosten.“, freuen sich Kanal-Ausschuss-Obmann Wolfgang Ammerer und BGM Martin Leonhardsberger. Ebenfalls erfreulich: „Die Zusammenarbeit mit den Firmen hat bestens funktioniert!“ Rund 24 % der Kosten werden vom Bund gefördert, weitere 3,33 % kommen vom Land Niederösterreich.
Weitere Informationen: www.barthauer.de